Zahnimplantate

Lösung bei Zahnverlust für mehr Lebensqualität


Ein wichtiger Bestandteil Ihrer Lebensqualität ist Ihr Aussehen und Ihr Lächeln.

Gesunde und schöne Zähne unterstreichen dies.

 

Aus vielen Gründen können jedoch Zähne verloren gehen. Dieser Verlust beeinflusst nicht nur Ihr Aussehen, das Sprechen und Essen, sondern kann auch zu Problemen im gesamten Organismus führen.

 

Zahnlücken können auf unterschiedliche Weise und mit verschiedenen Materialien funktionell und ästhetisch geschlossen werden. Eine Behandlungsoption dafür ist die Versorgung mit Zahnimplantaten, denn Implantate ersetzten die natürliche Zahnwurzel – in Form und Funktion.

 

Die Behandlungstherapie mit Zahnimplantaten ist seit 1982 von der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund – und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK) wissenschaftlich anerkannt und gehört inzwischen zur Standardtherapie in der chirurgischen Praxis.

Für die Verankerung von einzelnen Kronen, Brücken oder Prothesen sind Zahnimplantate oft eine ideale und ästhetische Lösung. Unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Situation und Ihrer Wünsche erläutern wir Ihnen gerne die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Lösungen für Zahnersatz.

 

Jede Implantattherapie umfasst fünf Schritte – ganz egal, ob nur ein einzelner Zahn ersetzt werden soll oder eine umfassendere Versorgung durchgeführt wird.

Die Therapie wird individuell auf Ihre Situation abgestimmt und immer nach einem standardisierten Ablauf durchgeführt:

  • 1. Die Beratung:
    Um eine passende Therapie definieren zu können, werden wir eine Bewertung Ihrer persönlichen Ausgangssituation vornehmen. Hierfür werden Röntgenaufnahmen und Situationsmodelle angefertigt oder auch spezielle Funktionstest durchgeführt.Im Rahmen dieser Untersuchungen klären wir Sie auch über alternative Versorgungsmöglichkeiten auf und besprechen, welche Vorbehandlungen notwendig sind.

  • 2. Die Vorbehandlung:
    Neben der Beseitigung von Karies und weiteren Mundkrankheiten, die den langfristigen Erfolg einer Implantatversorgung beeinflussen könnten, ist es wichtig, ausreichend viel gesunden Knochen für die Platzierung eines Implantates zu haben. Fehlt der Knochen, haben wir unterschiedliche Möglichkeiten, um diesen aufzubauen und somit ein stabiles Fundament zu schaffen.

  • 3. Die Implantation:
    In der Regel werden Zahnimplantate in einem ambulanten Eingriff unter örtlicher Betäubung in den Kiefer gesetzt. Die Dauer der Behandlung und der Einheilphase ist unterschiedlich und hängt von der Implantatanzahl und der individuellen Situation ab. Was man vor und nach der Implantation zu beachten hat, erläutern wir Ihnen. Nach der Implatation erhalten Sie von uns Ihren persönlichen Implantatpass. Darin ist das bei Ihnen verwendete Implantat mit allen notwendigen Informationen dokumentiert.

  • 4. Die Eingliederung des Zahnersatzes:
    Nachdem das Zahnimplantat eingesetzt ist, dauert es wenige Monate, bis der Knochen fest an das Zahnimplantat angewachsen ist und das Implantat stabil im Kieferknochen verankert ist. Nach dieser sogenannten Einheilphase wird der neue Zahnersatz vom Zahntechniker hergestellt. Während der Einheilphase erhalten Sie bei Bedarf eine Übergangslösung.
    Ihr neuer Zahnersatz wird nach der Kontrolle der Funktion und der ästhetischen Wirkung eingegliedert.

  • 5. Die Pflege:
    Wie natürliche Zähne benötigen auch Implatatversorgungen gründliche Pflege. Da das Implantat fest im Kieferknochen verankert ist, konzentrieren sich die Pflegemaßnahmen auf die Übergangsbereiche von Zahnfleisch zum Zahnersatz und den Zahnersatz selbst. Gute Reinigung und regelmäßige Kontrollen sichern den langfristigen Erfolg einer Implantatversorgung.